„Ein Film über ein altes, halbzerstörtes Theater, das noch dasteht, vielleicht aber bald nicht mehr." So bespricht Die Zeit 1981 Horst Königsteins filmische Biographie der Schilleroper. 35 Jahre später steht der markante Rundbau am Rande Altonas immer noch, war in der Zwischenzeit Unterkunft für Asylbewerber*innen und Obdachlose, Club, Spekulationsobjekt. Und immer noch weiß niemand so richtig, wie es weitergeht.
Der Film öffnet ein Fenster in andere Zeiten. Präzise zeichnet er die Geschichte des Gebäudes nach und lässt Menschen zu Wort kommen, die die Schilleroper noch als Zirkus, Volkstheater und Oper erlebt haben. Sichtbar wird ein Ort, der immer ein bisschen anders war, immer ein bisschen wilder und ein bisschen weniger glanzvoll als die restlichen Theater der Hansestadt.
Zu Gast: Dr. Anke Rees, Kulturwissenschaftlerin und Historikerin
Der Film öffnet ein Fenster in andere Zeiten. Präzise zeichnet er die Geschichte des Gebäudes nach und lässt Menschen zu Wort kommen, die die Schilleroper noch als Zirkus, Volkstheater und Oper erlebt haben. Sichtbar wird ein Ort, der immer ein bisschen anders war, immer ein bisschen wilder und ein bisschen weniger glanzvoll als die restlichen Theater der Hansestadt.
Zu Gast: Dr. Anke Rees, Kulturwissenschaftlerin und Historikerin